First days

Ich melde mich jetzt endlich mal aus Afrika. Am Freitag sind wir alle unbeschadet auf dem recht überschaulichen Flughafen von  Windhoek gelandet. Allerdings zunächst ohne Charlotte, die von Johannesburg aus versehentlich auf einen falschen Flug gebucht wurde, und dann erst einen späteren Flieger nehmen konnte. Ansonsten waren die Flüge angenehm und unproblematisch. Abends waren wir  aber glücklicherweise alle wieder vereint, als auch Charlotte angekommen war.  In unserem Hostel  haben wir uns lecker Nudeln mit Ketchup gekocht und  anstatt früh schlafen zu gehen, ging es gleich auf eine Party. Daniel, auch ein ASC-Freiwilliger, der bereits ein Jahr in Windhoek verbracht hat, hat uns mit auf eine Abschiedsfeier einer anderen Freiwilligen genommen. Das war auf jeden Fall ein gelungener erster Abend in Windhoek.
Am nächsten Tag haben wir Ulla, unsere Ersatz-Mama kennen gelernt. Sie betreut das Leichtathletik-Projekt in Swakopmund und macht mit uns die ersten Tage das Seminar, bei dem wir viel über das Leben in Namibia und das Land an sich erfahren. Das Seminar machen wir in dem Haus ihrer Eltern, von dem aus man einen richtig tollen Ausblick über ganz Windhoek hat. Außerdem haben  wir mit ihr und meiner Projektleiterin MaryBeth am Sonntag schon mein Projekt besichtigt und sind durch Katutura gefahren. Abends haben wir das erste Mal bei unserem Hostel gegrillt. Grillen heißt hier Braai und ist sowas wir das National-Essen von Namibia.
Montag hatten wir einen Erste-Hilfe-Kurs und waren abends  in einer sehr schönen Bar, nachdem wir Nudeln mit Pesto (wir steigern uns) gegessen haben.
Gestern waren wir zunächst beim Ministry of Home Affairs, um unser Visum abzuholen. Allerdings mussten wir unsere Reisepässe da lassen und können diese erst Ende der Woche abholen. Nachmittags haben wir die Basketball Artist School besucht, wo auch zwei Freiwillige des ASC arbeiten werden.
Heute sind wir nachmittags zu einem Cricketspiel gefahren und haben den Sport selber mal ausprobiert. Uuund ich bin heute das erste Mal mit dem Auto gefahren, das Jannik und ich das kommende Jahr über nutzen werden.  An den Linksverkehr muss man sich erstmal gewöhnen, aber ich glaube das werden wir ganz gut hinbekommen. Das Auto heißt Toni, wird aber sonst auch Toaster genannt, weil es fast rechteckig ist. Die Marke kenne ich nicht und ich habe auch noch nie vorher so ein Auto gesehen, ist aber auf jeden Fall super, dass wir das haben.
Ich bin bisher echt glücklich hier und freue mich schon auf die Arbeit im BNC.
Fotos kommen auch ganz bald!:)

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