Sambia

Gerade sind Mai-Ferien und wir haben die erste Woche davon genutzt, um nach Livingstone zu fahren. Am 29.4 ging es für die meisten von uns mit dem Intercape-Bus in Windhoek los. Nach Kapstadt waren wir ja auch mit dem Bus gefahren und die beiden Fahrten waren wirklich okay. Es waren Sleepliner mit recht komfortablen sitzen, auf denen man sogar ein bisschen schlafen konnte. Also habe ich mir über die 22h Fahrt nicht allzu Große Gedanken gemacht. Allerdings fahren nach Livingstone leider nicht die gemütlichen Busse, sondern einfache Reisebusse, was wir erst kurz vor der Abfahrt festgestellt haben. Aaaaber so dramatisch ist das natürlich nicht. Ich will mich hier eigentlich gar nicht über solche First-World-Problems beschweren.

Nach etwas mehr als 22h kamen wir schließlich auch gar nicht mal so müde in Livingstone an. Abgeholt wurden wir von den ASC-Freiwilligen, Lukas, Lucas und Nina (Sophie ist zu Hause geblieben), die in Livingstone arbeiten und bei denen wir die nächsten Tage auch schlafen sollten. Sie haben für uns einen Transporter organisiert, der uns auf der Ladefläche zum Haus der "Sambians", wie die Vier unter den Namibia-Freiwilligen genannt werden, gefahren. Das Haus ist ziemlich groß für vier Leute, sodass auf dem Boden genug Platz für uns alle war. Nachdem wir uns kurz ausgeruht haben, ging das Programm auch schon los. Wir haben das erste Mal im Food Palace gegessen und uns die Stadt ein bisschen angeschaut. Lucas hat außerdem David, Hanna, Nicola und mich mit zu einem lokalen Radiosender genommen, wo seine Freundin arbeitet. Wir waren sogar kurz mit in der Sendung, worauf wir nicht direkt vorbereitet waren. Lustig war es trotzdem und danach waren wir noch auf dem Dach des Gebäudes und haben den Sonnenuntergang gesehen. Abends fand in Livingstone ein Festival statt, welches wir uns trotz der langen Busfahrt natürlich nicht entgehen lassen wollten. Und natürlich hat es sich gelohnt. Afrikanische Künstler traten auf und es wurde die Art von Musik gespielt, die (vor Allem wir Mädchen) in den letzten 8 Monaten sehr zu lieben gelernt haben. Relativ früh ging es für die meisten von uns dann auch wieder nach Hause, da die Müdigkeit dann doch langsam eintraf und wir für den nächsten Tag fit sein wollten, an dem es an die Victoria Falls ging. Der Tag war auf jeden Fall der perfekte Start in den Urlaub.

Sonntag ging es wie gesagt dann an die Falls. Mit einem voll gequetschten und fast auseinanderfallenden Minibus, wie es in Afrika wahrscheinlich überall üblich ist, sind wir die nur ca 15 minütige Fahrt angetreten. Den Touriführer hat an dem Tag für uns Lukas gespielt, der uns an die Falls begleitet hat. Der Eintritt beträgt für Touristen 180 Kwacha (18 Euro) und für Einheimische 7 Kwacha (70 Cent). Glücklich, wie wir allerdings waren, war der Eintritt an dem Tag mit dem Festivalbändchen von Samstag kostenlos und die Karte dafür gabs für 50 Kwacha. Einen besseren Zeitpunkt, die Falls zu besuchen, hätten wir also gar nicht treffen können. Da die Regenzeit gerade vorbei ist, fließt im Sambesi momentan sehr viel Wasser und von den Fällen entsteht eine riesige Wasserwolke, welche Teilweise die Sicht auf die Fälle ziemlich erschwert hat. Trotzdem war das, was man gesehen hat atemberaubend. Diese Wassermassen, die mit einer Kraft und einem tosenden Geräusch in die Tiefe stürzen sind wirklich wunderschön. Nina hatte uns morgens schon gewarnt, dass man auf dem einen Weg nass werden würde. Diesen Weg haben wir zuerst in Angriff genommen. Allerdings habe ich mir unter nass werden, keine platzregenartigen Wassermassen vorgestellt, die auf einen einprasseln. Die Geländer und der Boden der Brücke waren von glibschigen Algen bewachsen, die das Festhalten nicht unbedingt einfach machten. Als man dann erstmal komplett durchnässt war, war es auch gar nicht mehr so kalt wie am Anfang und man konnte den Ausblick genießen. durch das viele Wasser in der Luft entstehen in mehreren Stellen Regenbögen. Unglaublich schön!
Nach dem nassen Weg sind wir noch zum "Boiling Pot" herunter gelaufen. Das ist eine Stelle kurz hinter den Fällen, wo das Wasser so verwirbelt wird, dass es aussieht, als würde das Wasser kochen. Ein schöner Ort mit Ausblick auf die Schlucht, in der der Sambesi nach den Fällen weiter fließt. Außerdem konnte man von dort aus die Brücke sehen, welche Sambia mit Simbabwe verbindet und von der aus die Bungy Sprünge an den Vic Falls stattfinden. Wie gut, dass ich das schon in Südafrika hinter mich gebracht habe...in Sambia ist das nämlich viel teurer und weniger hoch. Also: Alles richtig gemacht!
Nach dem Sonnenuntergang ging es dann wieder nach Hause und abends wurde noch ein wenig das Nachtleben von Livingstone erkundet.




Am nächsten Tag waren erst Nina und dann Lucas unsere Guides. Morgens trafen wir uns mit Nina auf dem Maramba-Market. Einem Markt, wo man so ziemlich Alles kaufen kann. Für uns Mädels war das Haupt-Anliegen aber ein Stoffladen, zu dem Nina uns führte, denn wir wollten uns in den nächsten Tagen beim Schneider noch Hosen nähen lassen. Total überfordert mit dem riesen Angebot an bunten Stoffen, haben wir uns nach einer gefühlten Ewigkeit schließlich für die Hosen-Stoffe entschieden. Leider gibt es da auch Stoffreste, die gar nicht so klein sind und nur 15 Kwacha kosten. Ich weiß noch nicht, wie ich die ganzen Stoff in meinem Gepäck mit nach Deutschland bekomme...aber wird schon irgendwie. Ich konnte einfach nicht wiederstehen und in diesem Laden haben wir Mädels alle eine Menge Geld gelassen:D
Mittags trafen wir uns mit Lucas in der Stadt, der uns mit zu einem seiner Projekte in einem nahegelegenen Village nehmen wollte. Er hatte für uns sogar eine Village-Führung organisiert, bevor es ans Fußballtraining ging. Das Dorf bestand zu großen Teilen aus Lehmhütten, wie die, die einige Leute wahrscheinlich vor Augen haben, wenn sie an Afrika denken. Dass es hier auch "normale" Bauwerke und Zivilisation gibt, ist für viele Menschen ja leider schwer vorstellbar. Nach der Führung haben wir noch im Dorfrestaurant Nshima mit Fleisch gegessen und sind gestärkt zum Fußballfeld gegangen. Unsere Jungs haben gemeinsam mit den Jungs aus dem Village gespielt und alle hatten ne Menge Spaß. Anschließend wollten wir eigentlich noch einen entspannten Sundowner machen. Dafür wurde dann allerdings die Zeit etwas knapp. Wir sind mitten auf dem Weg aus dem Bus ausgestiegen um noch einen kleinen Blick auf die untergehende Sonne zu erhaschen und mussten den Rest des Weges bis zum nächsten Bus dann im dunkeln laufen.
Abends ging es in eine Pizzeria, wo man eine Pizza Margaritha für umgerechnet 2,80€ bekommen hat und richtig gutes Eis.






Dienstag wollte Lucas mit uns eine zweieinhalb Stündige Wanderung zur Rapid 10 machen. Rapids sind die Stromschnellen hinter den Fällen. Vom Parkplatz der Fälle aus machten wir uns auf den Weg. Zum Großteil war es zum Glück nicht steil, denn es war ziemlich heiß und die Sonne mal wieder recht stark. Der Weg führte durch ein Village und ein bisschen Wald. Das letzte Stück hinunter zum Wasser wurde von Treppenstufen aus Holzstöcken gesäumt, bei denen man sich auch durch einen falschen Tritt gut hätte was brechen können. Es wurde also die volle Konzentration gefordert und mit etwas wabbeligen Beinen kamen auch alle unversehrt unten am Wasser an. Während die Jungs noch im Wasser waren und auf den Felsen herum geklettert sind, sind Hanna, Nicola und ich schonmal vorgelaufen. Kurz hinter dem Village, welches wir durchquert haben, kam eine Weggabelung, an der wir nicht wussten, wo wir lang müssen. Wir haben also einen Dorfbewohner nach dem Weg gefragt, der uns auch helfen konnte, uns aber gewart hat vor dem Weg, da es ja böse Menschen gibt und wir sehr doll aufpassen sollen. Das hat uns aber nicht davon abgehalten, weiterzugehen, weil man das öfters mal zu hören bekommt als weißes Mädchen. Nach ein paar Minuten kam uns ein Mann hinterher, der dann mit uns gelaufen ist.Er meinte, er wolle auch zu den Fällen. Wir dachten erst, er wolle uns was verkaufen oder irgendwas anderes von uns. Aber er war sehr nett. Wir haben uns ganz entspannt unterhalten. Ein paar Minuten später kam ein anderer Mann aus dem Dorf hinter uns her gelaufen, der uns davon überzeugen wollte, dass wir für die Dorf-Durchquerung zahlen müssen, weil sonst der Chief ganz böse werden würde. Wir haben ein bisschen mit ihm diskutiert, weil wir wussten, dass es natürlich nichts kostet. Er wurde ziemlich schnell aggressiv und ist erst abgezogen, als ihm unser erster Begleiter gesagt hat, dass wir nichts zahlen müssen. Zum Glück war er dabei. Der Rest des Weges war auch recht entspannt. Irgendwann erzählte er uns, dass er von dem Mann aus dem Dorf, den wir nach dem Weg gefragt haben, hinter uns her geschickt wurde, um uns zu beschützen. Solche Momente sind immer wieder sehr schön.
Wieder in Livingstone angekommen trafen wir den Rest der Namibia-Crew zufällig im Café. Die waren Vormittags auch mit dem Intercape angekommen. Am Nachmittag haben die Sambians uns mit zu einem Sportclub genommen, wo wir Fußball oder Volleyball mitspielen konnten. Abends ging es wieder in die Pizzeria, wo ich diesmal aber Nshima und keine Pizza gegessen habe.

Mittwoch waren wir Mädels wieder auf dem Maramba-Market. Xenia, die erst am Dienstag angekommen ist, wollte sich auch noch Stoff für die Hose kaufen, und wir anderen waren jetzt auch nicht unbedingt abgeneigt, noch mehr Geld in diesem Laden zu lassen und mit NOCH mehr tollen Stoffen wieder zu gehen. Danach trafen wir uns mit Nina und ihrem Freund Coster beim Schneider, um die Hosen in Auftrag zu geben. Die Schneiderei ist ein kleiner Raum mit zwei Nähmaschinen, zwei Spiegeln und einem Frisörtischchen. Ein riesiges 2Pac-Poster hängt an der Wand, der Fernseher läuft und Musik dröhn lautstark aus den Boxen. Wenn da fünf Muzungus (Weiße) alleine in den Laden rein kommen, gehen die Preise gleich ziemlich in die Höhe. Coster hat uns also einen fairen local Preis ausgehandelt und ihm nochmal auf seiner Sprache erklärt, wie wir uns die Hosen genau vorstellen. Wir wurden ausgemessen und sollten die Hosen am Freitag wieder abholen können.
Anschließend sind wir zum SOS- Kinderdorf gefahren, wo Lukas und Nina auch regelmäßg arbeiten. Lukas hatte gerade Fußballtraining, wo unsere Jungs mal wieder mit eingebunden waren. Danach ging es zum Food-Palace zum essen. Das Essen ist dort ziemlich günstig und gleichzeitig auch echt gut, wodurch wir dort fast jeden Tag gegessen haben...
Abends ging es erst zur Waterfront, einer Lodge direkt am Sambesi mit wunderschönem Sonnenuntergang. Außerdem war Happy Hour auf Bier, was die meisten natürlich auch gefreut hat. Danach sind wir wieder in die Pizzeria gefahren, weil es zu jeder Pizza eine weitere umsonst dazu gab, was selbstverständlich auch ausgenutzt werden musste. Zum Schluss waren einige von uns dann noch im Limpos, der Localbar und haben dort den Abend ausklingen lassen.



Donnerstag sind wir morgens auf eine Krokodilfarm in der Nähe von Livingstone gefahren. Wir wurden durch den Park geführt und der Guide hat uns viel über die Tiere erzählt. Ich habe Krokodile noch nie von so nah gesehen und fand sie irgendwie einschüchternd. Unser Guide fand das scheinbar nicht und ist teilweise in das Gehege gegangen, um die Krokodile mit einem Stab zu piksen, damit sie sich für uns bewegen. Außerdem gab es dort Baby-Krokodile, die wir sogar mal in die Hand nehmen durften und Schlangen, auf die ich auch hätte verzichten können...Nach der Führung ging es auf einen Touri-Markt in der Stadt um uns Sambia-Trikots zu kaufen. Man hat sofort den unterschied zwischen dem Maramba-Market, wo die Einheimischen einkaufen gehen und dem Touri-Markt gemerkt. Man wird von jedem Verkäufer angesprochen und zugeredet. Entspannt über den Markt laufen kann man nicht. Genauso wie bei den namibischen Märkten. Mich stört das zwar nicht, aber trotzdem ist es unglaublich anstrengend auf Dauer. Außerdem muss man mehr oder Weniger die Preise wissen, sonst wird man komplett über den Tisch gezogen. Es ist wirklich erstaunlich, mit wie hohen Preisen die teilweise anfangen. Aber wahrscheinlich funktioniert das bei einigen Touristen. Danach sind wir Mädels nochmal kurz auf den Maramba Markt gefahren, weil wir die beiden Male davor nicht entspannt den Markt erkunden konnten. Immer haben wir zu viel Zeit im Stoffladen verbracht, sodass dann keine Zeit mehr war. Den Laden haben wir also dieses Mal gemieden und haben den Rest ganz entspannt angeschaut. Die Jungs waren dann zu einem Fußballmatch verabredet mit Freunden von den Sambians und wir wollten mit Nina einen Mädelsabend machen am Royal Livingstone, dem teuersten Hotel dort. Der Mädelsabend wurde durch die Begleitung von Nicolas Bruder Max, Marius und seinem Freund Alex dann zwar etwas zerstört, aber wunderschön war es selbstverständlich trotzdem wieder. Das Hotel liegt auch direkt am Sambesi oberhalb der Fälle. Die riesige Wasserwolke sah man von dort aus noch recht gut und die Sonne ging wieder direkt über dem Wasser unter. Da könnte man sich echt dran gewöhnen. Getrunken habe ich nur eine Cola, weil die Preise dort dann doch an deutsche Bar-Preise heran kamen, was für uns mittlerweile nicht mehr normal ist.
Später haben wir die Jungs in einem Lokal wieder getroffen und sind danach zu dem Platz gelaufen, wo die Busse halten, denn auch die vier Freiwilligen aus Tansania, Luzie, Lisa, Fabi und Timon sind nach Sambia gekommen. Es war echt schön, auch die nach 8 Monaten wieder zusehen und sich über die Erfahrungen austauschen zu können.





Am Freitag sind Lucian, Bene, Lennart und David schon wieder Richtung Windhoek gefahren, um sich sort ein Auto zu mieten und ein bisschen Botswana zu erkunden. Wir anderen sind mit Lucas nochmal zu den Falls gefahren, weil die, die erst Dienstag gekommen sind und die Tansanier beim ersten Mal ja noch nicht da waren. Es war natürlich auch ein zweites Mal super schön, und zu nochmal so viel Wasser sehen würde ich ja auch niemals nein sagen. Außerdem waren wir diesmal noch auf der Brücke zwischen Sambia und Simbabwe. Also war ich auch ganz kurz in Simbabwe. Später waren wir beim Schneider, um unsere Hosen abzuholen. Wir haben uns total gefreut, wurden dann allerdings etwas enttäuscht. Sie waren zwar fertig, aber fast alle viel zu klein. ich habe sie knapp bis über die Knie bekommen. Ich habe mich gefragt, warum wir überhaut ausgemessen wurden. Aber alles nicht so schlimm. Wir hatten ja noch einen Tag in Livinstone, an dem der Schneider sie größer machen konnte. Wir sind dann nochmal zur Waterfront gefahren, wo die anderen schon waren, haben wieder den Ausblick über den Sambesi genossen und sind wieder in die Stadt gefahren, wo wir die Sambians getroffen haben und mit ihnen Feiern waren. Das war ein schöner und witziger Abend und es lief auch sehr vertraute Musik, die auch in den Windhoeker Clubs zu hören ist.




Samstag war dann also unser letzter Tag. Nicola, ihr Bruder und Vero sind schon weiter nach Botswana gefahren und wir Übriggebliebenen sind an einen Nature-Pool gefahren. Den letzten Tag haben wir also nochmal zur Entspannung genutzt. Abends sind Hanna, die Tansanier und ich mit Nina und ein paar ihrer Freunde noch ein letztes mal für den Sundowner an den Sambesi gefahren. Dass das wunderschön ist, habe ich ja mittlerweile schon ein paar mal erwähnt, aber ich könnte es immer wieder sagen. Danach sind wir wieder zum Schneider gefahren, um die Hosen abzuholen. Diesmal haben sie gepasst und sind eher zu groß, als zu klein, was aber ja lange nicht so schlimm ist. Später haben wir uns nochmal in der Pizzeria getroffen und uns schonmal von allen verabschiedet, weil wir am nächsten Morgen dann wieder den Bus nach Windhoek genommen haben.


Abschließend möchte ich noch ein bisschen etwas über Livingstone sagen. Dass Namibia im Gegensatz zu den meisten anderen afrikanischen Ländern in Großen Teilen recht entwickelt ist, ist mir bewusst. Trotzdem ist das zu meinem Afrika geworden. Als ich in Livingstone angekommen bin, dachte ich: so stellt man sich doch ungefähr eine afrikanische Kleinstadt vor. Überall sind kleine Märkte oder Obstverkäufer, es laufen viel weniger Weiße in der Stadt herum und auf einem Markt wie dem Maramba-Market war ich in Namibia auch noch nie. Gleichzeitig habe ich mich in Livingstone total sicher gefühlt. Sicherer als in Windhoek auf der Straße, wobei ich hier natürlich auch keine Angst habe. Aber selbst auf dem Markt in den engen Gassen hatte ich nie Angst um meine Wertsachen. Mit den Tansania-Freiwilligen habe ich auch über die Stadt geredet. Deren erster Eindruck von Livingstone war: Das ist hier ja wie Europa. Es ist so interessant, an was für ein Leben wir uns in den letzten 8 Monaten gewöhnt haben und wie unterschiedlich man viele Dinge jetzt sieht. Afrika ist halt nicht gleich Afrika und kann nicht so generalisiert werden. Nach den Erzählungen von Luzie, Lisa, Fabi und Timon würde ich am Liebsten auch noch nach Tansania, um deren Stadt und deren Arbeit zu sehen, aber das ist dann leider doch ein bisschen zu weit weg von Namibia.

Das war also wieder ein ganz toller Urlaub. Wir hatten super viel Spaß und haben viel gesehen. Ohne Lukas, Lucas, Nina und Sophie wäre es allerdings nicht so gewesen. Vielen Dank nochmal, dass ihr uns so lieb in eurem Haus aufgenommen habt und dass ihr uns so viele Orte gezeigt habt, die wir alleine wahrscheinlich nicht gesehen hätten.DANKE!

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Kommentare: 1
  • #1

    Die Muddi (Donnerstag, 12 Mai 2016 22:40)

    Ich freue mich auf die Stoffe! Genieße die restliche Zeit.